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Ein Kunde hat mir einmal gesagt, dass Führung ein kontinuierliches Gespräch ist, und mir wurde klar, wie wahr das ist. Das tägliche Gespräch spielt eine Schlüsselrolle in der Führung: Es hilft, Ideen auszutauschen, fördert das Verständnis und unterstützt die Selbstreflexion. Auch wenn es banal erscheinen mag, liegt ein Großteil der Schönheit des Lebens im Alltäglichen, wie sich Zeit für Hobbys, Ruhe oder Schlaf zu nehmen.
Gespräche können jedoch frustrierend sein, wenn die Menschen nicht wirklich zuhören oder auf dem Gesagten aufbauen. Zu oft habe ich „Ping-Pong“-Gespräche erlebt, bei denen Gedanken ohne wirkliches Verständnis hin und her geworfen werden. Das ist anstrengend und niemand weiß wirklich, was gesagt wurde. Noch schlimmer sind Monologe, bei denen eine Person dominiert und die anderen entweder einnicken oder abschalten. Das ist die ultimative Zeitverschwendung.
Mir ist klar geworden, dass ich nicht immun gegen „Ping-Pong“-Gespräche bin, aber ich habe gelernt, innezuhalten und einfach zuzuhören, was in der Regel zu einem besseren Dialog führt. Dennoch fühlen sich viele dieser Gespräche immer noch oberflächlich an. Dies ist wichtig, da schlechte Kommunikation für Führungskräfte den Erfolg behindern kann. Wenn in Führungsgesprächen keine echten Ideen ausgetauscht werden, werden sie blockiert, was es schwierig macht, andere zu verstehen oder seine Gedanken zu vermitteln.
Ich habe festgestellt, dass sich immer mehr Führungskräfte in diesem Bereich verbessern, aber es ist immer noch ein häufiges Problem. Wenn sich Menschen nicht gehört oder respektiert fühlen, verlassen sie das Unternehmen – insbesondere Spitzentalente. Schlechte Kommunikation führt zu Stagnation und lähmt Teamgeist und Innovation.
Hier sind einige Strategien, die mir geholfen haben, meine Gespräche zu verbessern:
Keine Monologe: Ich vermeide es, Gespräche zu dominieren, es sei denn, ich halte einen Vortrag.
Zuhören und abwarten: Ich höre aufmerksam zu, bis ich eine Frage habe oder mir eine gestellt wird.
Den Geist beruhigen und sich konzentrieren: Wenn ich mein inneres Geschwätz unter Kontrolle habe, kann ich bei Gesprächen präsent und offen bleiben.
Bestätigen: Ich halte meine Kommentare kurz und nutze meine Redezeit, um andere zu bestätigen und zu würdigen.
Qualitätskontrolle: Nach Gesprächen denke ich darüber nach, wie sie verlaufen sind, und passe sie gegebenenfalls an.
Wenn Gespräche aufmerksam und fließend verlaufen, geben sie allen Beteiligten Energie. Auch die meisten Konflikte lassen sich auf diese Weise lösen. Wenn jemand ständig redet, kann das ein Zeichen dafür sein, dass er nicht genug gehört wird. In solchen Fällen ist es wichtig zu überlegen, wie man das Gespräch verbessern und einen natürlicheren Gesprächsfluss ermöglichen kann. Letztendlich führt die Reduzierung von „ich, ich, ich“ in Gesprächen zu besseren Beziehungen und Ergebnissen.
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